Umschulung Servicekraft für Schutz und Sicherheit IHK
Umschulung Servicekraft für Schutz und Sicherheit IHK
Bildungsinhalte:
Gemäß dem Rahmenstoffplan für die "Servicekraft für Schutz und Sicherheit" werden die Umschüler auf die Abschlussprüfung vor der IHK vorbereitet. Das betriebliche Praktikum dient der Überprüfung und Anwendung der erworbenen Kenntnisse in der praktischen Durchführung als Sicherheitsmitarbeiter/innen mit dem Ziel der Vorbereitung der Übernahme durch den Betrieb.
Abschnitt A: Praktikumsinhalte
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste
2. Sicherheitsdienste
2.1 Sicherheitsbereiche,
2.2 Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationstechnik
2.3 Qualitätssichernde Maßnahmen
3. Kommunikation und Kooperation
3.1 Teamarbeit und Kooperation
3.2 Kundenorientierte Kommunikation
4. Schutz und Sicherheit
5. Verhalten und Handeln bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen
6. Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel
Abschnittt B:
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
4. Umweltschutz
Brandschutzhelfer
Ersthelfer
Waffensachkunde
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
4. Umweltschutz
Abschnitt B: Lernfelder (Theoretische Ausbildung)
1. Der Ausbildungsbetrieb und seine Leistungen im Tätigkeitsfeld der Sicherheitswirtschaft
2. Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der Berufstätigkeit in der Sicherheitswirtschaft
3. Planung und Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen zur präventiven Gefahrenabwehr
4. Schutz- und Sicherheitsvorschriften beachten und Maßnahmen durchführen
5. Rechtsverstöße und Gefährdungssituationen erkennen und bewerten
6. Berufsspezifische Kommunikation und Kooperation
7. Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel anwenden
8. Menschen, Objekte und Werte sichern und schützen
Abschnitt C: Zusatzqualifikationen
- Brandschulzhelfer Theorie
1. Grundzüge des Brandschutzes
- Grundlagen der Verbrennung und der Vorgänge beim Löschen
- häufige Brandursachen/Brandbeispiele, wie z. B. Tätigkeiten mit feuergefährlichen und brennbaren Stoffen
- betriebsspezifische Brandgefahren/Zündquellen bezogen auch auf spezielle Produktionsabläufe
2. Betriebliche Brandschutzorganisation
- Brandschutzordnung des Betriebes nach DIN 14096
„Brandschutzordnung – Regeln für das Erstellen und das Aushängen“
- Alarmierungswege und –mittel
- betriebsspezifische Brandschutzeinrichtungen
- Sicherstellung des eigenen Fluchtweges
- Sicherheitskennzeichnung nach ASR A1.3 „Sicherheits- und
Gesundheitsschutzkennzeichnung“
3. Funktion und Wirkungsweise von Feuerlöscheinrichtungen
- Brandklassen A, B, C, D und F
- Wirkungsweise und Eignung von Löschmitteln
- geeignete Feuerlöscheinrichtungen
- Aufbau und Funktion der im Betrieb vorhandenen Feuerlöscheinrichtungen
- Einsatzbereiche und Einsatzregeln von Feuerlöscheinrichtungen und
Wandhydranten
4. Gefahren durch Brände
- Gefährdungen durch Rauch und Atemgifte (z. B. durch Kohlenmonoxid)
- thermische Gefährdungen (z. B. Wärmestrahlung)
- mechanische Gefährdungen (z. B. durch herumfliegende Teile)
- besondere betriebliche Risiken (z. B. Metallbrände, Fettbrände oder hohe
Brandlasten)
5. Verhalten im Brandfall
- Alarmierung
- Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen ohne Eigengefährdung
- Sicherstellung der selbstständigen Flucht der Beschäftigten
- ggf. besondere Aufgaben nach Brandschutzordnung Teil C (z. B. Ansprechpartner für die Feuerwehr)
- Löschen von brennenden Personen
- Praxis Handhabung und Funktion, Auslösemechanismen von Feuerlöscheinrichtungen
- Löschtaktik und eigene Grenzen der Brandbekämpfung (z. B. Situationseinschätzung, Vorgehensweise) realitätsnahe Übung mit Feuerlöscheinrichtungen, z. B. Simulationsgeräte und -anlagen mit entsprechenden Aufbausätzen Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit der Feuerlöscheinrichtungen erfahren betriebsspezifische Besonderheiten (z. B. elektrische Anlagen, Metallbrände, Fettbrände) Einweisen (vertraut machen) in den betrieblichen Zuständigkeitsbereich
Bildungsart:
Umschulung
Schulart:
Berufsbildende Schule/Einrichtung
Reha-Träger:
kein Reha-Träger
Förderung:
Die Maßnahme wird durch die Agentur für Arbeit mit dem Bildungsgutschein gem. SGB III gefördert
Zielgruppe:
Die Umschulung richtet sich an Arbeitssuchende mit oder ohne Berufsausbildung, die sich für eine Tätigkeit im Wach- und Sicherheitsgewerbe interessieren und in diesem Berufsfeld einen anerkannten Abschluss erwerben möchten.
Zugang:
- Teilnahme an einem individuellen Beratungsgespräch
- Mindestalter 18 Jahre
- Bildungsgutschein gem. SGB III
- gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Service und Kundenorientierte Einstellung
- Behördliches Führungszeugnis "ohne Eintrag"
Abschlussart:
IHK Prüfung, interne Zertifizierung
Abschlussbezeichnung:
Servicekraft für Schutz und Sicherheit IHK
Anrechnung:
-
Berechtigungen:
-
Zusatzqualifikationen:
-Brandschulzhelfer
-Ersthelfer
-Sachkundeprüfung §34a IHK
Link:
http://www.us-security.de
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